Exkursion nach Venedig vom 13.06. bis 15.06.2025

Am Freitagmorgen des 13.06. trafen sich insgesamt 25 Personen zur mittlerweile siebten Exkursion unseres Vereins. Dieses Mal sollte es nach Venedig gehen. Auch heuer wieder stellte sich bereits von Anbeginn an eine sehr freundschaftliche Atmosphäre ein. Die bei vielen Mitreisenden bereits im Vorfeld kommunizierte Vorfreude, bestätigte sich damit schon zu einem frühen Zeitpunkt unserer gemeinsamen Reise.

Die Anwesenden teilten bei diesem Zusammenkommen am Hauptbahnhof Innsbruck Reminiszenzen an die bisherigen Exkursionen (Basel 2018, Padua 2019, Wien 2021, Heidelberg 2022, Bologna 2023 und Berlin 2024). Bereits beim Warten im Foyer kündigte die Anzeigetafel eine Verspätung unseres Zuges von wenigen Minuten an. Letztlich sollte der Intercity nach Venezia Mestre etwas früher als befürchtet loskommen. Unsere Sitzplätze waren rasch gefunden und trotz einer guten Stunde Verspätung war die Stimmung unserer Gruppe vorfreudig und motiviert. Diese Intercityverbindung würde üblicherweise bis nach Venezia St. Lucia durchfahren, aber laut Schaffner gibt es aktuell eine Baustelle auf den Gleisen hin, so dass wir zwischen Mestre und St. Lucia mit einem Regionalzug weiterfahren mussten. In St. Lucia angekommen, wurden die vorbestellten individuell mit den Namen der Mitreisenden versehenen 48 Stunden-Vaporettotickets am Ticketautomat nach Eingabe des vorab mitgeteilten Codes abgeholt. Die Linie 2 brachte uns anschließend von Ferrovia „b“ zur Rialtobrücke, wo der Fußweg von etwa 450m zu unserem Hotel, dem Albergo Cavaletto, nach 6,5 Stunden dauernder Zugfahrt einem angenehmen Spaziergang entsprach.

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„Verbotene Beziehungen. Weibliche Homosexualität im nationalsozialistischen Österreich“ – Buchpräsentation am10.06.2025

Am 10.06. präsentierte die Wiener Zeithistorikerin Natascha Bobrowsky, BA MA MA ihr neues Buch „Verbotene Beziehungen. Weibliche Homosexualität im nationalsozialistischen Österreich“. Etwa 20 Interessierte trafen sich in der Innsbrucker Kulturbackstube „Die Bäckerei“ und durften dem spannend-informativen Austausch zwischen der Autorin und der Organisatorin des Abend, Zeithistorikerin MMag.a Dr.in Ina Friedmann, folgen.

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Studienfahrt zum Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim am 17.05.2025

Am 17. Mai 2025 fand im Rahmen eines Wahlfachs an der Medizinischen Universität Innsbruck eine Exkursion zur Gedenkstätte Schloss Hartheim statt – organisiert und begleitet von MMag.a Dr.in Ina Friedmann und Mag. Dr. Christian Lechner. Für die großzügige Unterstützung durch den Freundeskreis Pesthaus, den Absolvent:innenverein Alumn-I-Med und die Medizinische Universität Innsbruck danken wir ausdrücklich. Auch für die liebevolle Versorgung mit Brötchen, Kaffee und Kuchen möchte ich mich bedanken, kleine Gesten, die zwischendurch einen Moment der Erdung erlaubten.

Schloss Hartheim, ein ursprünglich im 16. Jahrhundert errichtetes Renaissanceschloss nahe Linz, steht heute wie kaum ein anderer Ort für die erschütternde Realität medizinischer Verantwortung und medizinischer Verfehlung. Während der nationalsozialistischen „Aktion T4“ wurde es ab 1940 zur Tötungsanstalt umfunktioniert. Hier ermordeten Ärzt:innen und Pflegepersonal in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung des NS-Staates etwa 30.000 Menschen, Menschen mit Behinderung, psychisch Erkrankte, Pflegebedürftige, und auch Häftlinge aus Konzentrationslagern, die als „nicht arbeitsfähig“ eingestuft wurden.

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Neues Buch von Raimund Margreiter – Buchpräsentation am 13.05.2025

Großer Lehrer, große Schüler – so könnte das Fazit eines Buches lauten, das der weltweit bekannte Tiroler Chirurg Raimund Margreiter unter dem Titel „Die Chirurgenschule Innsbruck“ vor kurzem im Eigenverlag veröffentlicht hat. Am 13. Mai wurde es im Rahmen einer ansprechenden Veranstaltung im Audimax der Med Uni Innsbruck vorgestellt.

Zur gemeinsamen Buchpräsentation von ALUMN-I-MED, dem Verein Pesthaus und der Medizinischen Universität Innsbruck am vergangenen Dienstag hatten nicht nur zahlreiche interessierte Gäste im Audimax Platz genommen. Auch einige der von Raimund Margreiter in seinem neuen Buch – im dritten über die Chirurgie in Innsbruck – erwähnten Schüler waren in die Fritz-Pregl-Straße 3 gekommen. Stefan Schneeberger etwa, der Direktor der Universitätsklinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie sowie deren Wissenschaftlicher Direktor Gerald Brandacher und ebenso der ehemalige Klinikdirektor Dietmar Öfner-Velano. Aber auch Chirurgen externer Kliniken und Krankenhäuser hatten die Einladung ihres Lehrmeisters Raimund Margreiter angenommen, darunter der Zammer Primar Peter Sandbichler oder der Südtiroler Chirurg Alfred Königsrainer.

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