Statt einer Ausstellungseröffnung – „Medizin in Vitrinen“ in der Geschäftsstelle Universitätsklinik der Hypo Tirol Bank

Bereits im Frühjahr 2020 haben wir mit unserem Sponsor, der Hypo Tirol Bank, vereinbart, dass wir eine Ausstellung für ihre Räumlichkeiten konzipieren werden. Zunächst bestand der Plan, diese Ausstellung in der Bankzentrale in der Innsbrucker Meranerstraße unterzubringen und eine Eröffnung im Juli 2020 zu veranstalten.

Durch die Corona-Pandemie wurden diese Planungen allerdings nichtig und Flexibilität war vonnöten. Aufgrund anderer, bereits geplanter Veranstaltungen im Herbst kam die Zentrale nicht mehr in Frage, so wechselten wir kurzerhand in die Geschäftsstelle Universitätsklinik. Zwar mag hier insgesamt weniger Personenverkehr vorherrschen, dennoch gehen hier auch viele Studierende und Angehörige der Universitäten ein und aus. Den Ortswechsel würden wir, in Anbetracht der Umstände, also durchaus als Verbesserung betrachten. Davon ganz abgesehen, können wir mit unseren AnsprechpartnerInnen in der Klinikfiliale (Leiter: Daniel Senn, BSc, Yvonne Unterkircher, BA und Mag. Herbert Wibmer) bereits auf eine langjährige und produktive Zusammenarbeit zurückblicken. So war es auch kaum verwunderlich, dass die Terminfindung für eine Eröffnungsveranstaltung schnell gefunden war und auch die Inhalte der drei Vitrinen sinnvoll abgesprochen werden haben können.

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Die Jahrestagung der Österr. Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde und die Ausstellung „Im Gedenken der Kinder“

Trotz denkbar schwieriger organisatorischer Voraussetzungen, fand vom 24. bis 26.09.2020 die Jahrestagung der Österr. Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) im Congress Innsbruck statt. Die beiden Tagungsorganisatorinnen, ao. Univ.-Prof. Dr. Daniela Karall und PD Dr. Dipl.oec.troph. Sabine Scholl-Bürgi, haben ganze Arbeit geleistet und bereits Wochen vor der Veranstaltung ein vierzigseitiges Präventionskonzept vorgelegt. Unter anderem wurden auch die Behörden, das Gesellschaftspräsidium und die Rektorate der drei öffentlichen medizinischen Universitäten Österreichs (Innsbruck, Graz, Wien) in die Planungsprozesse transparent miteinbezogen. Entgegen mancher kritischen Stimmen im Vorfeld, konnte der Kongress über den gesamten Zeitraum erfolgreich durchgeführt werden. Für die KollegInnen, die von kurzfristen Dienstreiseverboten betroffen waren, wurde kurzerhand die Möglichkeit zur Zuschaltung mittels Videoplattform ermöglicht. Die Tagung wurde aber dezidiert als Präsenzveranstaltung durchgeführt, da laut den Kongressorganisatorinnen „das Leben mittelfristig mit und trotz Corona weiterhin stattfinden muss, weil wir als Mediziner diejenige Gruppe sind, die prädestiniert ist, vorzumachen, wie gedeihliches Miteinander (gerade auch bei Veranstaltungen) gelingen kann, weil virtuelle Veranstaltungen nur sehr bedingt die Verpflichtung zu Fortbildung und fachlich persönlichem Austausch ersetzen können, weil wir Sie als ein positives Beispiel eines Pilotprojekts sehen, weil wir ein positives Zeichen setzen möchten.“

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